„Energie begreifbar machen“ - 08. Juli 2016
Sie freuen sich über die gelungene Realisierung der Energieanzeige in der Aula des Schyren-Gymnasiums (von links): Haustechniker Markus Turger und Lehrer Bernhard Laux mit den Schülern der Forscherklasse Sebastian Paul, Ferdinand Jany, Severin Leder und Laurin Reimann; die beiden Jugendparlamentarierinnen Stefanie Reisner und Elisabeth Denk, Michael Herschmann vom Energie- und Solarverein, Informatiklehrer Ingo Bartling und der stellvertretende Schulleiter Dr. Hans Kern.
Anzeigetafel im Schyren-Gymnasium verdeutlicht den Energieverbrauch
Wenn die Schülerinnen und Schüler des Schyren-Gymnasiums Pfaffenhofen morgens die Aula betreten, gilt ihr erster Blick häufig dem Vertretungsplan. Gleich daneben hängt nun eine Energieanzeige, die aktuelle Daten über den Heizungs- und Stromverbrauch der Schule, über den auf dem Dach erzeugten Solarstrom und von der schuleigenen Wetterstation liefert. Die angezeigten Informationen zum Thema Energie bilden auch eine wichtige Grundlage für den Unterricht.
Realisiert wurde die Energieanzeige in einer Kooperation zwischen dem Energie- und Solarverein Pfaffenhofen (ESV), dem Jugendparlament und dem Schyren-Gymnasium. Die Idee stammt vom ESV, der das Projekt unter dem Titel „Energie begreifbar machen" entworfen und beim Jugendparlament eingereicht hatte. Das Jupa hatte nämlich von der Stadt Pfaffenhofen die Vergabe des Preisgeldes vom Deutschen Nachhaltigkeitspreis übertragen bekommen, das auf eine ganze Reihe von nachhaltigen lokalen Projekten aufgeteilt wurde bzw. noch wird.
Energie-für-alle-Woche 2015
Bereits zum sechsten Mal organisiert der Energie- und Solarverein Pfaffenhofen e.V. die "EFA - Energie für alle Woche“, den Energiewendekongress mit vielen interessanten Vorträgen, Diskussionen und Exkursionen für Bürger, Unternehmen und Kommunen.
Von Sonntag, 11. Oktober bis Sonntag, 18. Oktober 2015 erwartet die Besucher im Stockerhof Pfaffenhofen nach dem Motto „Faszination Erneuerbare Energie“ ein volles Programm quer durch alle Bereiche der Energiewende: Von Bürgerenergie und Beteiligungsmodellen über Passiv- und Plusenergiehausbau, Energiepolitik, kommunale Energieversorgung bis hin zu Energieeffizienz im Unternehmen oder Klimaschutz. Dabei steht jeder Tag unter einem anderen Schwerpunkt.
Hier gibts das gesamte Wochenprogramm als Flyer zum Download oder lesen Sie weiter:
Eröffnung des Natur- und Energiepark am 26.7.2015
Mit der Eröffnung des Natur- und Energiepark in Pfaffenhofen wird auf dem Gelände des nachhaltigen Veranstaltungszentrums Stockerhof ein Projekt realisiert, in dessen Rahmen nicht nur an vielen Mitmach-Stationen Funktionsweise und Hintergründe zu erneuerbaren Energien, sowie interessante Infos zu Flora und Fauna der Auenlandschaft im Ilmtal zu erfahren sind, sondern am gleichen Ort auch eine Akademie für Umwelt- Gesundheit und nachhaltige Entwicklung mit einem breiten Fortbildungsangebot den Betrieb aufnehmen wird.
Der Stockerhof als ökologisch geführtes Veranstaltungszentrum mit ausgezeichneter Klimabilanz ist ebenso Teil des Gesamtkonzeptes wie der unmittelbar angrenzende Solarcarport der Bürgerenergiegenossenschaft auf dem P+R Parkplatz der Stadt Pfaffenhofen. Führungen und Informationen werden zum Natur- und Energiepark mit Kräutergarten, zum Betrieb und zum Solarcarport, sowie der Akademie angeboten.
Die Eröffnung ist kostenfrei für alle Besucher, und findet am 26.7.2015 auf dem Gelände des Stockerhof des Natur- und Energieparks statt. Führungen werden in der Zeit von 10.30 Uhr bis 15.00 Uhr zu jeder vollen Stunde angeboten.
EFA 2014 - Veranstalter ziehen positive Bilanz: “Die Energiewende ist in der Mitte der Bevölkerung angekommen”
Wochenprogramm im Überblick: Download Programmflyer 2014
Von Sonntag, 12. Oktober bis Freitag, 17. Oktober 2014, erlebten die Besucher des größten Energiewendekongresses in der Region 10, nach dem Motto „Faszination Erneuerbare Energie“ ein volles Programm quer durch alle Bereiche der Energiewende: Von Bürgerenergie und Beteiligungsmodellen über Passiv- und Plusenergiehausbau, Energiepolitik, kommunale Energieversorgung bis hin zu kommunalem Klimaschutz oder Photovoltaik nach der EEG-Reform. Dabei stand jeder Tag unter einem anderen Schwerpunkt.